Das Schulter-Arm-Syndrom ist eine sehr häufige Erkrankung. Es ist besonders quälend, weil häufig die Nachtruhe gestört ist. Man kann sich nicht auf die Seite der kranken Schulter legen. Am Tage ist überwiegend das seitliche Abheben des Arms in der Schulter schmerzhaft gestört. Einfachste Verrichtungen, wie das seitliche Greifen z. B. einer Tasse, sind gestört. Ebenfalls der Griff nach hinten ist fast unmöglich. Genaugenommen ist der Begriff Schulter-Arm-Syndrom falsch, denn nur die Schulter ist betroffen.
Chronische Schmerzen manifestieren sich im Laufe der Zeit zu einer Anhäufung unterschiedlicher Symptome, das nennt man dann ein Syndrom. Der chronische Schulterschmerz kann unbehandelt zu einer Versteifung des Gelenks oder zu Muskel-Sehnen-Abrissen führen. Es ist also ratsam, frühzeitig etwas gegen die Beschwerden zu tun.

Gründe für das Schulter-Arm- Syndrom
Bisher wurde eine Irritation des sensiblen Nervensystems angenommen und deswegen immer die Halswirbelsäule (HWS) untersucht. Hier konnte man jedoch nur selten fündig werden. Wäre diese die Ursache, müssten die Schmerzen auch bei Bewegung der HWS entstehen und nicht beim Anheben des Arms, bei dem die HWS überhaupt nicht mit bewegt wird

Die Behandlung des Schulter-Arm-Syndroms

Fast durchgehend führen Blockaden des fünften Brustwirbelkörpers zu einem Schulter-Arm-Syndrom. Die Sympathikus-Therapie beinhaltet sanfte manuelle Mobilisationen und reizt punktuelle Reflexzonen. Oft sind nicht mehr als drei Besuche beim Therapeuten erforderlich.

Die Behandlung des Schulter-Arm-Syndroms gehört zur erfolgreichsten Anwendung der Sympathikus-Therapie.

Erfahrungsbericht