Patienten mit Rückenschmerzen geben diesen sehr oft in der unteren Wirbelsäule an. Sie sagen: „Ich habe Schmerzen in der Lendenwirbelsäule“. Lässt man sie dann mit der Hand den Schmerzbereich deuten, dann zeigen diese Patienten mit dem vermeintlichen  Lendenwirbelschmerz aber auf die Region des Kreuzdarmbeingelenks. Das ist das Gelenk zwischen der Darmbeinschaufel und dem Kreuzbein.

Bei einer Blockierung in diesem Gelenk hat man Schmerzen im unteren Rückenbereich, der sich insbesondere im Liegen oder morgens beim Aufstehen äußert. Kennzeichnend ist also meist die Verschlechterung in körperlicher Ruhe. Wird die Kreuzdarmbeinblockade gelöst, ist der untere Rückenschmerz auch verschwunden, bzw. deutlich gelindert. Leider kommt es hier oft zu Rezidiven.

Daher arbeitet die Sympathikus-Therapie besonders hier in Kombination mit Reflextherapie (Akuperm genannt), welche die Muskulatur und das Bandsystem dieses Gelenkes nachhaltig entspannt. Es wird dadurch eine erneute Blockierung vermieden und es bedarf oft nur einer einzigen Behandlung.