Therapie

Therapie2022-02-23T14:49:09+01:00
 „Ich sehe was, was Du nicht siehst, ………weil ich die Sympathikus-Therapie kenne!“

 

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Erkrankungen entstehen ?

Wir meinen nicht diese, die man bekommt wenn man eine ungesunde Lebensweise führt (z. B. ungesunde Ernährung, Fettleibigkeit und deren Folgeerkrankungen oder die Folgen des Tabakkonsums). Wir meinen auch nicht Erbkrankheiten oder Krebs. Die Erkrankungen, um die es bei der Sympathikus-Therapie geht, sind lokale Schmerzerkrankungen und funktionelle Beschwerden. Diese Erkrankungen entstehen häufig „aus heiterem Himmel“- man weiß gar nicht woher sie kommen oder sie entstehen schleichend.

Krankheiten unklarer Genese

Bei vielen dieser Erkrankungen unseres Alltags ist die Entstehung nicht eindeutig erklärbar. Das sind die so genannten „idiopathischen Erkrankungen“ oder auch „funktionellen Erkrankungen“. Es sind eben diese, die der Arzt nicht mit apparativen Methoden fassbar machen und damit nachweisen kann. Wenn man keine Ursachen findet, werden diese Erkrankungen leider allzu oft symptomatisch mit Medikamenten behandelt oder es wird eine psychische Ursache vermutet. Der Arzt findet nichts, weil am Beginn dieser Erkrankungen auch noch kein struktureller Schaden besteht, sondern nur die Funktion gestört ist.

Was stört die Funktion, was löst die Erkrankung aus?

Eine Störung in der vegetativen Information, vergleichbar einer Softwarestörung am Computer, führt zu einer gestörten Stoffwechselfunktion und damit zu lokalen Schmerzerkrankungen auf dem Boden einer Trophikstörung oder zu funktionellen Organerkrankungen, bei denen kein struktureller Befund vorliegt. Besteht diese Störung länger, so können nachfolgend auch strukturelle Veränderungen entstehen.
Diese Informationsstörung hat ihren Ursprung im Sympathikus, unserem vegetativen Leistungsnerven, ausgelöst durch eine einfache mechanische Bedrängung des Grenzstranges (Nervenknotenkette, die an der Wirbelsäule angrenzt) durch Wirbelblockaden in bestimmten Abschnitten der Wirbelsäule.

Das Modell der vertebro-vegetativen Kopplung

Die mechanische Bedrängung des Sympathikus-Nerven im Grenzstrang mit ihren Krankheit auslösenden Folgen erklärt anschaulich und greifbar das Modell der vertebro-vegetativen Kopplung von Dr. Dieter Heesch. Dass mit diesem Modell eine wahre Revolution in der Therapie funktioneller Erkrankungen stattfindet begreift man erst, wenn man die zuverlässig reproduzierbaren Therapieerfolge dieser einfach zu erlernenden Methode in der Praxis erlebt.

weiterlesen: Theoretische Grundlagen

 


Veröffentlichte Artikel zur Sympathikus-Therapie:

Dr. Dieter Heesch. Die manualtherapeutische Behandlung von Zoster (pdf)

Dr. Dieter Heesch. Mechanisch bedingte Grenzstrangirritation (pdf)

Dr. Dieter Heesch. Sympathikus-Therapie oder die Kartographien der Manualtherapie (pdf)


Wir weisen darauf hin, dass es für die  Sympathikus-Therapie noch keine wissenschaftlichen Studien gibt, die ihre Wirksamkeit belegen können (Evidenzbasierte Medizin). Die Kenntnisse zur Wirksamkeit der Sympathikus-Therapie ergeben sich rein aus der Praxiserfahrung der Anwender (Erfahrungsheilkunde). Die Sympathikus-Therapie ist somit keine schulmedizinische Therapie und kann auch nicht als solche abgerechnet werden. Die schulmedizinischen Alternativen sind die Behandlung mit Medikamenten oder Spritzen (medikamentöse Schmerztherapie).

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