von Dr. Dieter Heesch.

Der Rückgang schwerer körperlicher Arbeit hält zwar ansonsten lange gesund, so dass wir 90 Jahr alt werden können, aber das haben wir mit Erkrankungen besonderer Art zu bezahlen: Unser heutiger Lebensstil führt zu Stress, Übergewicht und in Konsequenz zu heutigen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes u.a. Diese Zivilisationserkrankungen liegen häufig als Blockaden im Bereich der Wirbelsäule: Sie lösen sich wegen Bewegungsmangels nicht mehr spontan, sondern können unbehandelt eine schier unendliche Anzahl von chronischen Erkrankungen erzeugen. Häufig gibt es auf die Frage „Warum?“ in der Schulmedizin keine zufriedenstellende Antwort.

Ursachen chronischer Erkrankungen
Das Modell des sympathischen Nervensystems, genauer der vertebro-vegetativen Koppelung vermag auf diese Frage jedoch entscheidende Antworte geben. Der Zusammenhang zwischen chronischen regional begrenzten Erkrankungen und deren Entstehung durch Blockierungen in der Wirbelsäule – vermittelt über den Grenzstrang und den Sympathikus – kann gezeigt werden.

Wie funktioniert die Sympathikus-Therapie?
Sympathikus-Therapie setzt genau hier mit einem erfolgreichen Behandlungskonzept an. Sie wird allein mit den Händen, einem Suchstift und einem Kugelpflaster durchgeführt: Mikropressur wirkt wie eine sanfte Massage und macht Muskel und Bindegewebe weich. Die anschließende manuelle Therapie deblockiert das Gelenk. Das anschließend auf einem zugehörigen Tenderpoint applizierte Kugelpflaster (Akuperm) sorgt durch dauerhafte Entspannung der Muskulatur für nachhaltige Ergebnisse.

Die 9 wichtigsten Punkte zur Sympathikus-Therapie:

  1. Die Sympathikus-Therapie erklärt die Ursache fast aller regional begrenzten chronischen Erkrankungen, bei denen diese bisher nicht bekannt war.
  2. Sie bringt die Wirbelsäule in das Blickfeld der Behandlung.
  3. Sie ist nachvollziehbar, Diagnostik und Therapieerfolg sind immer reproduzierbar.
  4. Die Sympathikus-Therapie betrachtet Gelenk, Bandapparat und Muskulatur als eine Einheit. Deshalb wird erst der Bandapparat und die Muskulatur (Mikropressur), dann das Gelenk (Manualtherapie) und dann die Muskulatur (Akuperm) behandel
  5. Die Sympathikus-Therapie ist einzigartig einfach, nachhaltig und sanft: Einfach, weil nur wenige Wirbel sympathogene Erkrankungen auslösen. Ort der Diagnose und Therapie sind identisch und der Therapieerfolg ist sofort dort überprüfbar. Sanft, weil sie mit Mikropressur vorbereitet wird. Nachhaltig, weil winzige Kugelpflaster (Akuperm) für die Nachhaltigkeit der Therapie sorgen.
  6. Sie behandelt nicht Krankheiten, sondern die Ursache: den erkrankten Sympathikus
  7. Sie behandelt Regionen, in denen in Folge unterschiedlichste Syndrome zu den jeweiligen Ausprägungen der Krankheitsbilder führt.
  8. Von der Metamerie des somatischen Nervensystems vorgegebene hierarchische Strukturen sind nicht nur aufgelöst, sondern sogar eher auf den Kopf gestellt. Nicht die Behandlung von oben sondern die von unten ist zielführend.
  9. Verschlechterung in Ruhe wird zu einem sehr wesentlichen Kriterium sympathogener Erkrankungen.