Nach eine Brustvergrößerungs-Operation kam es bei einer 20-jährigen Studentin zu einer völligen Einstellung der Peristaltik  (Bewegung des Darmschlauches Richtung After) von Magen und Darm. Sie konnte sich nur noch mittels einer ballaststofffreien Astronautenkost ernähren und hatte nur mit Einläufen Stuhlgang.
Nach zwei Wochen dann einmalig Behandlung der verschobenen Wirbel 6 – 8 innerhalb von fünf Minuten. Am nächsten Tag war der Termin zur sonografischen Kontrolle der Darmtätigkeit. Die war wieder zum Normzustand zurückgekehrt!
Was lernen wir daraus?
Auch bei den erstaunlichsten und unerklärlichsten Symptomen kann der Sympathikus eine wesentliche Rolle spielen. In diesem Fall kam es zu dem bei Narkosen gar nicht so seltenen postoperativen Darmstillstand. Durch die zuvor schon verschobenen Wirbel (vielleicht auch durch die Operation noch gefördert), die auf Magen und Darm einwirken, kam es dann zu einer zusätzlichen negativen Einwirkung auf die Muskelkontraktionen des Darms. Warum der irritierte Sympathikus mal eine chronische Verstopfung und mal Durchfall auslöst, ist noch ungeklärt.

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